Neben Putzlappen ist der Geschossfang eine weitere Produktsparte der Firma Max Dölzig. Die Problematik der Entsorgung von Geschossfängen, ob Sand oder Stahl, ist eine aufwändige Angelegenheit. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass die Entsorgung des kontaminierten Sandes bzw. die Standbestückung mit Stahlgeschossfängen sehr kostenintensiv ist. Hier schaffen unsere Geschossfangballen Abhilfe. Sie wurden auf dem werkseigenen Schießstand mit allen gängigen Kalibern getestet und sind bei zugelassenen Schießstätten bei Polizei, Militär, Sicherungsunternehmen und Schießvereinen in Verwendung.
Untenstehend finden Sie eine Auflistung zu den Kategorien Geschossfang für Kurzwaffen und Langwaffen. Sollten Sie weitere Informationen benötigen, freuen wir uns sehr über Ihre Anfrage.
Die Geschoßfangballen werden einfach übereinander gestapelt. Durch Ihr Eigengewicht, Kurzwaffenballen ab ca. 40 kg, Langwaffenballen bis etwa 120 kg, und ihre quaderförmige Beschaffenheit halten die Ballen eigenständig. Es sind keinerlei Stahlkästen notwendig! Zum zusätzlichen Abstützen der Geschoßfangwand werden zwei ca. 20-25 cm breite und 5 cm starke Holzbohlen jeweils an der rechten und der linken Wand eingepasst und mit Holzkeilen verankert.
Für den einfachen Wechsel eines zerschossenen Geschoßfangballens müssen dann nur die Bohlen entfernt werden und der Ballen kann nun ganz problemlos ausgetauscht werden. Dies ist kinderleicht zu handhaben. Außerdem müssen immer nur die Ballen ausgetauscht werden, welche sich direkt hinter dem Spiegel befinden und somit die meisten Treffer erhalten. Alle anderen Ballen dieser Geschoßfangwand können über Jahrzehnte verbaut bleiben und müssen somit recht selten bis gar nicht mehr ausgetauscht werden.
Die anschließende Entsorgung der zerschossenen Ballen ist auch problemlos durchzuführen. Die Embalage des Ballens wird aufgeschnitten, die Drähte aufgeknipst, die Bleigeschosse bzw. Bleinester im Inneren des Ballens werden nun entweder bei einem Altmetallhändler verkauft oder erneut eingeschmolzen, um neue Geschosse daraus zu gießen. Das übrige Fädenmaterial wird entsorgt.
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